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Mein Jahr in Texas

Spurs vs 76ers, mein erstes Basketball Game

Für meinen Geburtstag hat meine Gastfamilie mir Tickets fur ein Basketballspiel geschenkt. Das hat am Sonntag stattgefunden. Wir sind zum At&T Center in San Antonio gegangen und haben die San Antonio Spurs gegen die Philadelphia 76er spielen sehen. Es war eines der besten Dinge die ich je hier erlebt habe! Das Stadium war groß , aber geschlossen, und nicht alle Sitze waren besetzt wegen Corona. Das Spiel hat angefangen und erst lagen die Spurs hinten, aber in der zweiten Hälfte haben die richtig gut aufgeholt und bei jedem Korb hat die Menge aufgejubelt und war super aufgeregt. In den kleinen Pausen sind Leute rumgelaufen und haben T-Shirts verschenkt und getanzt. In der Mitte des Stadiums uber dem Platz war ein großer  Bildschirm der in alle 4 Richtungen gezeigt hat, wo das Spiel noch mal näher übertragen wurde und manchmal auf Zuschauer rangezoomt wurde, das war ziemlich cool. Es war richtig gute Stimmung Leute haben angefeuert oder ausgebuht und auf den Kameras wurden Paare, kleine Kinder und tanzende Leute gezeigt. Wahrend des ganzen Spieles wurde Hip Hop oder Rapmusik gespielt, was das ganze nochmal cooler gemacht hat !! Das war auf jeden Fall etwas, was man in Amerika mal gemacht haben sollte. Die Stimmung war anders und viel besser als in deutschen Fußballstadien. 

Am Ende des 4. Quarters stand es unentschieden 111:111. Alle haben die Spurs angefeuert und es ging sogar noch in die Verlangerung was im Basketball sehr selten ist (5th Quarter, ein bisschen kürzer als die normalen Quarters.). Das Stadium war super laut und Leute sind aufgestanden und haben geschrien und die Spurs haben versucht, aber nie einen Korb geworfen und dann einfach in den letzten paar Sekunden hat ein Spieler von Phila einen Korb geworfen. Keiner hat gejubelt und alle waren voll enttäuscht . 

Also es war super cool und extremst zu empfehlen, ich bin so froh und dankbar dass meine Gastfamilie mir das ermöglicht  hat!!

Wir wechseln Gastfamilie

Diese Woche Mittwoch haben Hedda und ich Gastfamilie gewechselt. Wir wohnen immer noch in San Antonio, in Cibolo, aber nicht mehr im gleichen Schuldistrikt. Hedda wohnt bei uns für ein paar Tage, bis sie mit ihrer neuen Gastfamilie einzieht. Meine neue Gastfamilie besteht aus einer Mutter, einem Vater (er ist in der Airforce) und einem 16-jährigen Sohn, namens River. Die haben einen kleinen Hund und wohnen in einem sehr schönen, ordentlichem Haus, mit einem Pool im Garten . Das ist das Beste! Die sind alle super nett, wir müssen nicht mehr so viel im  Haus helfen, unsere Gastmutter wäscht sogar unsere Wäsche, sie mag es nicht so wenn andere den Kleidungswäscher anfassen. Die sind super nett, und wollen uns viel herumzeigen. 

Wir haben gewechselt weil es mit unserer Gastmutter nicht geklappt hat. Unsere Gastschwester und unser Gastvater waren super lieb, unsere Gastmutter mochte uns aber nicht, hat gesagt, wir würden sie nicht respektieren und sie würde uns am liebsten nach Hause schicken. Sie hat nicht mehr mit uns geredet und nie etwas mit uns gemacht. So hatten wir uns unser Auslansjahr nicht vorgestellt. Dann hat unsere Organisation gesagt, es ist besser wenn wir wechseln und sie haben eine neue Gastfamilie fur uns gefunden. 

Wir haben nur noch 1 1/2 Monate übrig  und die würden wir gerne genießen  und so viel unternehmen wie möglich! Ich glaube unsere neue Gastfamilie ist sehr liebevoll und will nur das Beste fur uns!

Frühlingsferien in New York

Die erste Woche im März hatten wir Frühlingsferien. Wir sind am Samstagabend losgefahren nach New York, wir hatten dort in Brooklyn eine Ferienwohnung gebucht und wollten bis den darauffolgenden Samstag mit dem Kindern meines Gastvaters dort bleiben. "Wir" heißt mein Gastvater, Hedda, mein Gastbruder und ich. Meine Gastmutter und meine Gastschwester sind nicht mitgekommen. Wir sind dann also Sonntagnacht in Brooklyn angekommen, nach der 23 Stunden langen Fahrt und einem Stop in Tennesse bei den Eltern meines Gastvaters. 
Montag haben wir dann in Philadelphia verbracht, wir haben die Liberty Bell angeguckt und waren in den Museen über die amerikanische Revolition. In Philadelphia wurde nämlich die amerikanische Constitution und Unabhängigkeitspapier unterschrieben. Philly ist eine sehr schöne Stadt mit modernen aber auch alten Gebäuden. Zum Abendbrot haben wir typisches Philly-Cheesesteak gegessen, das war sehr gut. 

Dienstag bis Donnerstag haben wir dann in New York und natürlich besonders Manhattan Sightseeing gemacht. Wir waren im Central Park (der ist echt riesig), wir waren beim Times Square als es dunkel war (sehr viele Leute aber tolle Stimmung und die riesigen Lichtreklamen sind toll!), wir waren bei der Freiheitsstatur und auf ihrer Insel, wir sind über die Brooklyn Bridge gelaufen (dort habe ich leider meine Maske verloren), wir waren auf dem Rockefeller Center und haben die atemberaubende Aussicht auf New York im Tageslicht und in der Dunkelheit genossen ( das war wirklich extrem toll, eine der besten Sachen!! New York ist wunderschön), wir waren beim 9/11 memorial und beim one World Trade Center, wir waren beim Trump Tower, wir waren beim Empire State Building, wir haben Chinesisch gegessen und waren bei der New York University, wir waren sogar bei der Wallstreet und sind mit der Subway gefahren. Es waren definitiv eine der besten Ferien, die ich je hatte, und ich habe mich sogar ein bisschen in New York verliebt, die Gebäude, die Leute und die Energie dieser Stadt. Sehr viele Leute dort rauchen Weed, also Marhiuana und das ist dort sogar legal. 
Aber New York ist auf jeden Fall so wie man es sich vorstellt. Wir hatten sehr viel Glück mit dem Wetter, es war warm und sonnig jeden Tag. Außerdem mussten wir auch fast nirgendwo richtig anstehen, wegen Corona und weil nicht so viele Ferien haben. 
Es waren tolle Ferien und wir alle haben New York sehr genossen

Meine erste Fahrt mit dem Schulbus

Heute morgen musste ich mit dem Schulbus zur Schule fahren. Mein Gastvater ist geschäftlich  in Iowa, meine Gastmutter muss früh arbeiten und meine Gastschwester musste zum Kieferorthopäden deshalb war geplant, dass mein Gastbruder und ich heute morgen früh um 6:30 and der Haltestelle stehen und mit dem Schulbus zur Schule fahren. Ich bin also um 5:30 aufgestanden und war um 6:15 bereit, rauszugehen. Aber mein Gastbruder war nicht da! Also gucke ich in seinem Zimmer, im Bad, in der Toilette, in der Kuche, überall! Und ich finde ihn einfach nicht. Zum Zeitpunkt, als wir los mussten habe ich ihn dann endlich im Zimmer seiner Eltern gefunden, schlafend. Also habe ich ihn aufgeweckt, aber er hat gesagt er geht heute nicht zur Schule, dann musste ich aleine zum ersten Mal in meinem Leben mit einem Schulbus fahren, von dem ich keine Ahnung hatte. Und dann war ich bei der Haltestelle, es war dunkel und kalt und es wurde 6:30 aber der Bus ist nicht gekommen! Und es wurde 6:35 und er kam immer noch nicht. Und es waren keine Kinder bei der Haltestelle. Also habe ich meine Gastmutter angerufen uns sie sagte ich solle einfach online Schule heute machen. Aber in dem Moment kamen zum Glück andere Kinder und ich habe dann doch noch mit denen gewartet. Der Bus kam dann um 6:45. Wir waren eine der ersten Haltestellen, deswegen war der Bus erst noch relativ leer, aber er hat sich langsam mit Schülern gefüllt. Es gibt weiche Bänke in zwei Reihen und man kann alleine auf einer sitzen. Die Schulbisse hier sind gelb und man muss natürlich Maske tragen. Wir haben erst die Grundschule Schüler zur Schule gebracht, dann die Middle School Schüler und Highschool war das letzte. Ich bin um 7:38 an der Schule angekommen und musste dann  in der Cafeteria warten und sitzen bis 9:20 weil dann erst meine Schule anfing. 
Aber es war mal eine ganz coole amerikanische Erfahrung und es hat sich auf jeden Fall gelohnt. 

alles wieder gut

Mein letzter Eintrag war ja, dass wir kein Wasser mehr haben. Am Freitag der letzten Woche ist es dann wieder zurückgekommen. Das heißt  wir konnten uns wieder duschen, die Toilette spülen und Geschirr waschen. Das war ein ausatmen! Am Wochenende sind es dann verrückterweise wieder 24 °C geworden. Wegen der Stromausfälle hatten aber Supermärkte keine Kühlregale an, deswegen konnten wir keine Milch Joghurt oder irgendwas anderes kaufen. Sogar Brot war alle gekauft. Wir mussten eine ganze Woche auf neue Lebensmittel warten.

 

mein Gast Vater ist diese Woche in Iowa, meine Gastmutter arbeitet viel, aber am Wochenende konnten wir zum Glück trotzdem noch mit Freunden Eis laufen gehen. Wir haben eine neue Austauschschülerin kennen gelernt und hatten viel Spaß.

Schnee in Texas ❄️

Am Sonntagabend hat es gegen 23:00 Uhr angefangen zu schneien. Es waren -10 Grad! Richtige dicke echte Schneeflocken. In Texas! Vor einer Woche hatten wir noch 20 °C. Wir sind natürlich alle raus gerannt auf die Straße, denn alles wurde superschnell weiß und mit Schnee bedeckt. Wir haben mitten in der Nacht Schneeengel gemacht und sind im Schnee rumgerannt. Sogar die Hunde fanden es super cool und haben nach den Schneeflocken geschnappt und sie gegessen. Ich bin dann bis 1:00 Uhr morgens aufgeblieben, damit ich meine Familie in Deutschland  noch anrufen kann und Ihnen alles erzählen kann. Wir alle dachten dass der Schnee über die Nacht schmilzt, aber am nächsten Morgen war sogar noch mehr da und alles war schön weiß, wie in einer Winterlandschaft.
Mein Gastbruder und ich haben uns Handschuhe und dicke Jacke angezogen und sind einen Spaziergang machen gegangen. Man konnte auf den Straßen schlittern, weil alles vereist war. Wir haben einen Schneemann gebaut und eine Schneeballschlacht gemacht. Es war so cool, in Texas Schnee zu haben, das hätte ich nie erwartet als ich hergekommen bin.
Am Dienstag sind wir dann aufgewacht und hatten kein Wasser mehr! Die Rohre waren eingefroren. Wir haben kein Trinkwasser, kein Duschwasser und kein Toiletten Wasser. Wir müssen jetzt Wasserflaschen kaufen und haben nur eine  Filterwasseranlage, die noch funktioniert. Wir können uns nicht mehr unsere Hände waschen, auf die Toilette gehen oder duschen. Manche Teile in Texas haben sogar Stromausfall, das ist bei uns zum Glück noch nicht eingetreten. Wir alle warten sehnsüchtig auf fließendes Wasser, so lange haben wir schulfrei wegen des Wetters und Stromausfällen überall. Wir wollten auch zum Supermarkt gehen, doch die sind alle geschlossen wegen Stromausfällen. Also gerade ist eine extrem Situation in Texas

Six Flags Fiesta Texas

Am Samstag war ich mit einer italienischen Austauschschülerin, Sofia, bei "Six Flags Texas". Das ist so eine Art Vergnügungspark, in dem man Achterbahn fahren kann, essen kann, es gibt einen Wasserpark und je nach Jahreszeit gibt es Themen. Im Moment ist es "Mardi Gras", das ist ein Festival das besonders in französisch-sprechenden Regionen gefeiert wird, zum Beispiel in New Orleans, Lousianna. 

Wir haben uns dort gegen 1 getroffen, es war leider bewölkt und im Laufe des Tages hat es sogar angefangen zu Nieseln, zum Glück hat es aber auch wieder aufgehört. Es war nicht sehr voll, deswegen mussten wir eigentlich nirgendwo anstehen und sind so viele Achterbahnen und Riesenschaukeln gefahren, wie wir konnten. Die erste war eine auf dem Kopf stehende Achterbahn und hat uns gleich mal den ersten Adrenalinkick gegeben. Danach waren wir noch auf einer anderen Riesenachterbahn, einer Schaukel, die sich so nach oben schraubt und man sich dann hoch in der Luft  im Kreis dreht, einem Voodoo-haunted-Haus und dem "Joker". Ein Kreis, wo man sich aussen hinsetzt, der dreht sich langsam um sich selbst und ist an einer langen Stange auf einem sehr hohen Gestell befestigt. Und das alles hat dann noch von vorne nach hinten geschwungen, mehr als 90 Grad hoch, bestimmt so 140 Grad! Das war am unheimlichsten, hat aber auch am meisten Spaß  gemacht. Am Ende des Tages war mir ein bisschen übel und mein Bauch hat sich gedreht. Aber es hat sich definitiv gelohnt. Zum Mittag waren wir im Vergnügungspark in einem "Diner" essen, das ist so eine Art Restaurant, aber mit einer bestimmten Struktur. Typisch amerikanisch! Sofia und ich hatten sehr viel Spaß  und wir haben etwas ausprobiert, was es nur in Texas gibt (ich glaube nur in San Antonio und Dallas).  Durch den ganzen Park waren Live-Shows, wo Leute gesungen, getanzt und etwas aufgeführt haben. 

Girlstrip zur Mall

Am Samstag sind wir drei Mädchen Skylar, Hedda und ich zur North Star Mall gefahren und haben unseren Tag dort verbracht. Wir waren bei Sephora, haben uns Make-up gekauft, bei Starbucks, haben uns einen Drink gekauft, wir waren bei einem Football Store, wo die extrem viele Shirts hatten und wir waren bei Build-a-bear. Dort haben Hedda und ich uns jeweils einen Teddybären ausgesucht, ihn gestopft, einen Sound reingemacht (ich habe etwas bei Hedda und sie etwas bei mir gesagt) , ihn angezogen und sogar einen Namen gegeben und eine Geburtsurkunde bekommen. Wir haben beide ein T-Shirt mit American Football ausgesucht, als Erinnerung an Amerika. Es war ein toller Tag, wir hatten alle sehr viel Spaß  und es war auch mal ganz schön etwas ohne Erwachsene zu machen.

Zum krönenden Abschluss haben wir Abends bei Chik-fil-a gegessen. Es war sehr gut, ich hatte gegrillte Hühnchen Stripes. 

Drive-in-Movie

Die zweite Woche im Januar ist vorüber  und das Wetter hier in Texas ist sehr wechselhaft. Manchmal kann man mit kurzen Sachen in der Sonne sitzen, manchmal sind morgens unsere Autoscheiben zugefroren und wir müssen sie frei kratzen. Und diese Wechsel finden innerhalb ein paar Tagen statt.

Am Wochenede waren es so circa 15 Grad und am Samstagabend sind wir zu einem Open-Air Kino gegangen, hier "Drive-in-Movie" genannt. Man parkt sein Auto vor einer riesigen Leinwand und sitzt dann entweder auf den Sitzen, im Kofferraum oder auf Stühlen neben dem Auto. Der Sound wird über eine bestimmte Radiofrequenz, die man dann einschaltet, übertragen. Hedda, Skylar und ich waren dort mit dem Jeep meiner Gastmutter. Hedda und ich haben uns in den Kofferraum gesetzt, uns mit Decken eingekuschelt und Snacks gegessen. Skylar saß  in einem Campingstuhl vor dem Jeep. Wir haben "Wonder Woman 1984" geguckt, es war eine tolle Erfahrung und hat sehr viel Spaß  gemacht, besonders weil wir so etwas ja in Deutschland nicht haben. Ich glaube aber, im Sommer und auf der Ladefläche eines Trucks wäre es sogar noch besser. 
Wir haben gegessen, den Film geguckt und ein bisschen gefroren. Es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt, man sitzt in seinem eigenen Auto, draußen and der frischen Luft und guckt einen Film auf einer riesigen Leinwand.

Also auf jeden Fall empfehlenswert und etwas was man in den USA mal machen muss.

Sylvester 2020/2021

Frohes neues Jahr! Ich hoffe alle sind gut reingerutsch und fühlen  sich wohl in 2021. Mike, Hedda und ich waren über  die Ferien nach Weihnachten in Tennesse bei Mikes Eltern, wo wir auch seine beiden Kinder kennengelernt haben, Carleigh, seine 15-jährige Tochter und Avery, sein 13-jähriger Sohn. Die beiden waren sehr nett und höflich  und es war sehr cool sie zu treffen. Mikes Eltern wohnen in Nashville, im Osten von Tennesse. Dort waren sehr viel mehr Bäume als in Texas und alles war grüner. Tennesse erinnert mich ziemlich an Deutschland wegen der Landschaft. 

Für drei Tage sind wir dann sogar nach Gatlinburg, an der Grenze zu North Carolina, gefahren. Die ersten zwei Tage haben wir Sightseeing durch die Stadt gemacht und waren in einem Waxmuseum, einem Spiegelkabinett, 5D Kino und auf einem hohen Turm in der Stadt, der in der Nacht beleuchtet war. Von dort konnten wir über die ganze Stadt und über ein paar Berge gucken. Am 31.12 waren wir dann Skifahren, die Pisten wurden aber beschneit und drumherum war alles grün, da es zu warm für echten Schnee war. Deswegen war der Schnee ziemlich schwer und nass, aber es hat trotzdem riesig Spass gemacht, endlich wieder snowboarden zu können und es hat sich total gelohnt. Das verrückte  in der ganzen Stadt war, dass man überall anstehen musste und wir fürs Skifahren 4 Stunden in der Schlange standen. Das war wahrscheinlich, weil die normalen Skigebiete wie New Jersey und Pennsylvania im Lockdown sind. Dort kann im Moment niemand hinfahren. Sylvester haben wir dann leider um 8 Minuten verpasst, weil wir noch am selben Tag nach dem Skifahren nach Hause fahren wollten. Sylvester haben wir also sozusagen im Auto verbracht. Das war aber nicht zu schlimm, weil ich davor um 17:00 Uhr mit meiner Familie gefacetimet habe und wir zusammen das deutsche Neujahrs gefeiert haben. Hier in Amerika ist New Years sowieso nicht so groß, wir haben kein Feuerwerk oder Raketen gesehen und man sagt auch nicht so viel "Happy New Year".

Den 01.01.2021 haben wir vorwiegend zu Hause verbracht, wir haben lange geschlafen und Abends gab es ein große  Abendbrot, Mikes Schwester mit Familie ist gekommen und wir haben Fleisch mit vielen Beilagen gegessen und zum Nachtisch gab es drei verscheidene Kuchen. Ich war voll!

Am zweiten Januar waren wir in Nashville Downtown. Sie wird auch "City of Music" genannt, das stimmt absolut! In jedem Restaurant wurde live Countrymusik gespielt und es war extrem laut. Es gab aber auch riesige Hochhauser mit Glassfassaden, das sah sehr modern aus. 

Es war insgesamt ein sehr schoner Trip, wir haben vieles neues gesehen, neue Leute kennengelernt und waren auf unserem Weg in 4 neuen Staaten; Arkansas, Lousiana, Mississippi und Tennesse.