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Berichte von 08/2020

Meine zweite Woche

In dieser Woche habe ich mich schon relativ gut eingelebt. Wir haben ein paarmal Gesellschaftsspiele gespielt, wie Quixx, UNO und Spiel des Lebens.                               Einmal haben wir Tik Toks angeguckt, wo Deutsche schwierige amerikanische Wörter sagen und Amerikaner schwierige deutsche Wörter. Das war ziemlich witzig, weil wir es dann auch ausprobiert haben.
Über die Woche waren die Eltern meines Gastvaters da, weil sie sich einen Truck angeguckt haben. Sie sind super nett, reden aber sehr viel und Mikes Mutter ist komischerweise sehr klein.  
Zweimal haben wir einen Filmeabend gemacht; einmal nur Skylar und ich und einmal haben Holden, Mike und ich einen Horrorfilm geguckt. Das war so schlimm, ich war die meiste Zeit unter meiner Bettdecke.                                     Einen Abend waren wir bei "El Sabrosito" mexikanisch essen. Ich hatte Enchiladas mit Fleisch. Es war lecker, aber nicht so scharf wie ich dachte. Außerdem war es eine viel zu große Portion. Keiner hat sein Essen geschafft auf zu essen.                                                         Einmal waren wir auch bei "Philly's Cheesestakes" essen. Das Restaurant war voll cool eingerichtet, mit Stickern und Bildern aus Philadelphia. Ich habe eine Art Döner, nur mit anderen Fleisch und anderen Brot gegessen. Danach sind wir noch zu Michelles Eltern gefahren, die sehr, sehr nett sind. Wir haben Mühle (ich habe immer gegen Mike verloren) und War (Kartenspiel)  gespielt und uns unterhalten. Als wir zu Hause waren ist Mike mit einem Frosch gekommen, den er vor der Haustür gefunden hat. Ich habe mich erst so erschrocken und sogar geschrien, weil der Frost mich angesprungen hat. Aber eigentlich war er ganz süß.                                                                       Am Samstag waren wir bei "The Rush Funpark", das ist sowas wie das Jumphouse und Bamboland zusammen. Sehr cool, man konnte verschiedene Parcours machen und sich durch Gummis fallen lassen. Außerdem haben wir zwei amerikanische Mädchen kennen gelernt und mit ihnen Völkerball gespielt. Sie haben mich gleich gefragt wo ich herkomme und dann sollte ich Wörter und Sätze ins Deutsche übersetzen. Außerdem gab es auch so Wände wo man verschieden hochklettern konnte und dann einfach runter springen konnte, weil man gesichert war. Da war ich auch erst sehr unsicher. Danach waren wir bei WhataBurger essen. 

Es war eine sehr erlebnisreiche Woche und wir haben uns schon was für die nächste vorgenommen.
bis dann 

 

Meine erste Woche

Meine erste Woche in Texas war sehr aufregend und erlebnisreich. Ich hatte jeden Vormittag online classes, welche aber sehr anders im Gegensatz zu online Unterricht in Deutschland sind. Die Lehrer halten eine Präsentation, in der Bitmojis und Memes eingebaut sind.Das ganze ist sehr persönlich und spielerisch aufgebaut. Außerdem sind die Lehrer sehr nett und allgemein eher jung. Mittags gehe ich oft mit Archer, der deutschen Dogge spazieren. Heute haben mich wieder Leute auf seine Größe angesprochen. Wir waren bis jetzt zweimal im Walmart, um Schulsachen und andere Dinge einzukaufen. Der Walmart ist riesig und man kriegt wirklich alles; Essen, Kosmetik, Filme, Bücher, Schulsachen, Garten Equipment, Handyzubehör und sogar Waffen. Außerdem ist alles in sehr großen Tüten verpackt. Am Mittwoch sind wir um 14:30 dann mal schnell nach Houston gefahren, um ein Auto für Michaels Vater anzuschauen. Die Fahrt hat 3 Stunden(!)  gedauert und am Anfang hat Mike noch schnell seine Waffe eingepackt. Auf meinen erstaunten Blick hin hat er gesagt:"nur zur Sicherheit". Seine Waffe liegt hier auch einfach so auf dem Tisch. Houston ist wunderschön wegen der Downtown, der Brücken und weil es direkt am Golf von Mexiko liegt. Wir waren auch kurz am Wasser, es war erstaunlich warm. Zum Schluss waren wir zum Abendessen bei Whataburger. Ich hatte ein mittleres Wasser, dass trotzdem noch größer als alles in Deutschland ist, und einen Bacon- Cheese-Burger. Als ich gesagt habe dass die Mahlzeit wirklich groß wäre, hat Michael gesagt:"ja und da wundert ihr euch immer warum Amerikaner so dick sind" . Außerdem habe ich meinen ersten DrPepper getrunken. Naja, gewöhnungsbedürftig. Insgesamt sind hier alle viel am Handy, viele Leute rauchen und haben Tattoos. Außerdem fährt man schnell mal zu Starbucks um sich einen Kaffee oder anderes zu holen. Am Samstag waren wir in Fredericksburg. Das liegt westlich von San Antonio und ist eine eher deutsche Stadt. Viele Schilder oder Restaurants haben deutschen Namen. Allerdings sind die Häuser und Autos sehr, sehr amerikanisch. Wir waren in einem Süßigkeitenladen, der gefühlt alle Süßigkeiten der ganzen Welt führt. Es gab jede Sorte von JellyBeans, extrem viele Gummibärchen und Kaugummis und sogar Harry Potter Süßigkeiten. Außerdem habe ich mir ein T-Shirt mit der Aufschrift "Texas" gekauft und einen gestickten Schlüsselanhänger von Texas. Es gab auch einen "Christmas Store", Der besonders deutschen Weihnachtsschmuck verkauft. Es hängen überall viele Amerika Flagge, aber Michelle hat mir erklärt, dass keine andere Flagge höher als die amerikanische Flagge hängen darf. Wir waren auch Bei einem Kriegsdenkmal. Da war ein Gang, indem waren im Boden die Namen von den im Krieg gefallenen Soldaten eingraviert. Außerdem waren an den Mauern weitere Soldaten und Schiffe abgebildet. 
Ich fand meine erste Woche hier sehr schön, und bin aufgeregt auf die nächsten. Tschüss

Ich bin da

Archer, die deutsche Dogge
Meine erste Nacht in Amerika ist mit ein bisschen Heimweh und Schlaflosigkeit durch den Jetlag überstanden. Der lange Flug war sehr angenehm, da ich eine Sitzreihe ganz für mich alleine hatte. Wahrscheinlich war das Flugzeug wegen Corona nicht so voll. Die englischen Ansagen habe ich nicht immer verstanden, zum Glück wurden sie aber auf Deutsch noch mal wiederholt. Meine Gasteltern Michelle und Michael haben mich in San Antonio vom Flughafen abgeholt und wir sind zu ihrem Auto gegangen. Ich habe mich umgesehen und nach einem Pick-up gesucht, sie führten mich aber zu meiner Verwunderung zu einem schwarzen Toyota(?). Ich wurde aber dennoch Nicht enttäuschen; vor ihrem Haus stand ein Jeep und ein großer Pick-up von Ford. Auf der Fahrt zeigten Sie mir ein wenig die Stadt: auf dem Highway überall große Autos, Siedlungen bestehend aus 50 mal dem gleichen Hausstil, Downtown mit den Hochhäusern und Regierungsgebäuden und Militärstation der Air Force. Einmal überholen wir sogar einen typischen amerikanischen LKW: Mit blauen Fahrerhäuschen und Auspuffrohren oben außen. Bei Ihnen zu Hause erwartete mich meiner sehr netten Gast Geschwister und die beiden Hunde ihr Haus steht in einer Siedlung Und mein Zimmer ist sehr schön eingerichtet mit Fotos an den Wänden einem großen Bett und einem Einbauschrank.

Nächsten Sonntag kommen dann die Eindrücke meiner ersten Woche. 
Bis dann

Bald geht es los

Dies ist der erste Eintrag in meinem neuen Blog. In Zukunft werde ich hier über meine Erlebnisse im Ausland berichten.